Was ist Cranio-Sacral-Therapie?
Durch
gewissenhafte und sensible Anwendung der Cranio-Sacral-Therapie
können eine große Anzahl chronischer und akuter Zustände
wesentlich gelindert bzw. geheilt werden, wie der Indikationsliste zu
entnehmen ist. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Dr. Sutherland
auf der Basis der Osteopathie die Craniosacrale Osteopathie.
Daraus
entstand eine immer feinere, behutsamere und vollkommenere Methode,
mit deren Hilfe heute Therapeuten viele Menschen bei ihren
Heilungsprozessen unterstützen. Der Arzt Dr. John Upledger (USA)
bearbeitete die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Therapie und
sorgte durch Ausbildungen und Lehrbücher für eine Verbreitung der
Therapie auch in Europa.
Wie
wirkt sich das aus?
Die
Blockaden im Zentralnervensystem führen eventuell zu:
Entwicklungsstörungen, Schreibabys, Konzentrations-, Sprach- und
Lernschwierigkeiten, Hyperaktivität, Augenleiden und
Kieferfehlstellungen, Migräne, Kopfschmerzen, Gehörsturz und
Tinnitus, Schlafstörungen, Depressionen, psychischem Stress,
Menstruationsbeschwerden und Fehlhaltungen, Störungen in der
Motorik, Überlastunssyndromen und Schmerzen im Bewegungsapparat
(Gelenke, Nerven, chronische Verspannungen, etc.), Wirbelsäule- und
Bandscheibenproblemen.
Wie
kann das Zentralnervensystem wieder funktionsfähig werden? Durch
eine sanfte Technik am Kopf und entlang der Wirbelsäule, während
man sich bekleidet auf der Liege in einer tiefen Entspannung
befindet, wird das Gewebe im Zentralnervensystem mobilisiert und die
Blockaden werden gelöst.
Sanfte
Lösung von Anspannung
Eine
Einzelsitzung in Craniosacraler Therapie ist zutiefst wohltuend. Die
meisten Patienten verspüren nach der Sitzung eine tiefe, „bis in
die Knochen“ gehende Entspannung und das Gefühl von Erleichterung.
Manchmal tauchen während der Einzelsitzung Gefühle auf, denen Raum
gegeben werden kann. Craniosacrale Therapie eignet sich nicht nur bei
Krankheitssymptomen, sondern gerade auch bei Stress und übermäßiger
Anspannung.
Wann
ist Craniosakrale Therapie wohltuend?
- Bei Stress
- Kopf-, Nacken, Schulterverspannungen
- Rückenproblemen, Hexenschuss, Ischias
- Muskelverspannungen
- Migräne
- Nervosität
- Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall Wirbelsäulen-,Muskel- und
Gelenkserkrankungen
- Chronische Schmerzzustände
- Schleuder-, Sturz- und Stauchtrauma
- Kopfschmerzen und Migräne
- Sinusitis und Tinnitus
- Kieferorthopädische Probleme
- Regulation von inneren Organen
- Verdauungsbeschwerden
- Veränderungen im Bereich von Gehirn und Rückenmark
- Regulation von Lymphsystem, Hormonsystem, vegetativem und zentralem
Nervensystem
- Störungen des Immunsystems
- Asthma, Allergien und Hauterkrankungen
- Belastende Lebenssituationen
- Schlafprobleme, Erschöpfungszustände, Depressionen
- Stressbedingte Beschwerden, Burnout-Syndrom
- Psychosomatische Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
Die Osteopathische Behandlung ersetzt keinesfalls eine erforderliche Schulmedizinische Betreuung. Sie ergänzt sie vielmehr und wird
ihrerseits von anderen naturheilkundlichen Verfahren unterstützt.
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